Meer bei Nacht - Wellenbrecher
Positionslampen bei Nacht
Wenn bei starker Dunkelheit durch einfache Sichtnavigation das Zurechtfinden in Küstennähe nicht möglich ist, wird terrestrisch navigiert. Das heißt, die Orientierung erfolgt über Leuchttürme, Seezeichen, markierte Hafeneinfahrten und Funkbaken.
Sehr schön spiegeln sich in der Nacht die Positionslampen der Fischerboote im Hafenwasser.
In der Schifffahrt werden Positionslampen eingesetzt, um bei schlechter Sicht Kollisionen zu vermeiden. Die vorgeschriebenen Farben der Lichter dienen der Orientierung. An der Mastspitze und am Heck des Schiffes werden jeweils weiße Positionslichter gesetzt. Das rote Licht markiert die Backbordseite und das grüne Licht die Steuerbordseite. Der Begriff Positionslampe kann synonym auch als Positionslicht oder Positionslaterne bezeichnet werden.
Eine richtig alte Positionslaterne aus Kupfer oder Messing macht ordentlich was her. Die Laterne wird deshalb gern auch als Schmuck oder Verzierung genutzt.
Nicht umsonst warnt der Oberbürgermeister. Nachts ist die Hafengrenze kaum auszumachen. Denn auch wenn man sich in der Deckung eines Wellenbrechers in angenehmer Sicherheit wähnt, rücken Gefahren ganz anderer Art in den Mittelpunkt und erfordern unsere volle Aufmerksamkeit.